Mit der Intelligenz des Körpers Symptome dekodieren

Biologisches Dekodieren ist eine Methode der aktiven Selbsthilfe, wahlweise mit Unterstützung, die oft schnelle spürbare Verbesserungen bringt und kann unabhängig von und parallel zu jeder anderen Maßnahme synergetisch angewendet werden; sie ist frei von Risiken oder Nebenwirkungen und bietet enorme Chancen, auch für den Alltag.

Körperliche, psychische und andere Probleme sind kein Zufall. Sie haben damit zu tun, was uns im Leben passiert, wie wir dies erleben, und wie wir geprägt wurden, auch epigenetisch, hormonell, zellulär, neuronal: vor und während der Zeugung, im Mutterleib, während unserer Geburt, Kindheit, im Älterwerden, sowie durch Erfahrungen unserer Eltern und Vorfahren.

Einführungsvideo: https://www.youtube.com/watch?v=m12kKKb7E1A


Jedes Symptom hat einen bio-logischen Sinn

Das Gehirn löst ein bestimmtes Symptom aus, um Stress zu reduzieren und das Überleben des Einzelnen und seiner Nachkommen zu sichern. Dies zeigen aktuelle Forschungsergebnisse, u.a. aus der Psychoimmunologie und Epigenetik (Prof. Joachim Bauer, Dr. Bruce Lipton), der Neurophysiologie (Giacomo Rizzolatti, Entdecker der Spiegelneuronen), Neuropsychiatrie (Dr. Jean Lerminiaux) und der Neuro-Psycho-Genealogie (Dr. Gérad Athias).

Lange haben wir gedacht, Krankheit sei ein Missgeschick der Natur, eine sinnlose Störung, die uns zufallig trifft, doch die „Funktionsstörung“ des Körpers stellt sich nach präzisen biologischen Mechanismen ein: Die Krankheit (das Symptom) ist eine exakte körperliche Antwort auf eine fürchterliche Stresssituation, die in diesem Augenblick auf mentaler und emotionaler Ebene nicht verarbeitet werden kann. Zu differenzieren sind dabei die akrive Konfliktphase und die Reparaturphase danach, die jeweils, je nach Gewebeart, unterschiedliche Gewebeverhalten zeigen.

Weil anhaltender Stress lebensbedrohlich für das Individuum ist, greift unser Gehirn wie ein Computer auf bewährte Programme zurück: Biologische „Überlebenscodes“, die darauf abzielen, die akute Stresssituation auf biologischem Wege zu lösen. Erfahrungen, Bilder, Körper- und Sinnes-Wahrnehmungen und die verbundenen essentiellen Emotionen sind (teilweise Jahrtausende alt) gespeichert, abrufbar und beeinflussen unsere Gefühle und unser Verhalten. Manchmal wiederholen wir auch aus Loyalität zur Familie (oft in ähnlichen Zyklen) unbewusst Dinge in unserem Leben.

Erkrankungen und auch Probleme in anderen Bereichen, werden also vom Gehirn gestartet und gesteuert –wir können die problematischen Zusammenhänge aus Kindheitserlebnissen und der Geschichte der Familie entschlüsseln / dekodieren, mental bewußt verstehen, emotional fühlen und beheben. Veränderung ist oft eine große Herausforderung in Bezug auf Gewohnheiten, Strategien und Werte des Lebens. Dann geht es um Trauerarbeit und Loslassen, den Kampf und unmögliche Lösungsversuche aufgeben. Zu beachten sind auch evtl. Selbstsabotage, Verstrickungen, Verzerrungen, Süchte, Selbstentfremdung, Bequemlichkeit, Ausreden, etc.

Trost, Vergebung, Zuversicht, etc. entstehen danach meist automatisch von ganz allein.


Emotionale Umkehr (nach Dr. Jean Lerminiaux)

Probleme hängen mit der individuellen Art und Weise im Leben zu stehen, der Lebensweise zusammen: Bewegung, Ernährung, Kleidung, Denken, etc. Dieses Verhalten formt sich aus der Erprobung als Kind erfolgreich Zuwendung zu bekommen, vor allem von der Mutter, bis ins erwachsene Alter als unveränderliches Muster, das natürlich dann auch die Grundlage für die Art der Überreaktion in einer Stresssituation bildet, in der eine körperliche Krankheit ausgelöst wird.

Es ist Problem, wenn die aktuellen Lebensbedingungen, denen man als Erwachsener begegnet, nichts mehr gemein haben mit denen der Kindheit. In diesem Moment ist die Lebensweise unangepasst und macht die Therapie erforderlich.

Unveränderlich heißt aber nicht unveränderbar, auch bei angeblicher Therapieresistenz. Wenn wir trotz bewusster Unannehmlichkeiten, dieses Verhalten beibehalten, ist es einfach stärker und an ein Vergnügen geknüpft, nämlich überlebt zu haben oder es gibt einen anderen Nutzen, überhaupt so weiterzuleben.

Säugetiere können sich Bilder dessen machen, was sie erleben und diese werden mit den verbundenen Emotionen im Unterbewusstsein abgespeichert, um automatisiert und sehr schnell agieren zu können. Das Individuum weiß somit, was es in Zukunft tun muss, und das daran gekoppelte Vergnügen ist der Motor für dieses Verhalten.

Um sich dessen überhaupt bewusst werden zu können, müssen diese Bilder oft verformt werden, damit sie sozial auch annehmbar sind. So wird z.B. der Wunsch, die Kinder los zu sein, in eine ungeheure Angst, daß den Kindern etwas passiert, umgewandelt. Diese Vergnügen, Träume und Wünsche, werden also auch ins Unterbewusstsein abgeschoben, besonders dann, wenn sie in der Gesellschaft inakzeptabel sind. In der Therapie wird es ermöglicht, diese Vergnügen, Träume und Wünsche als eine notwendige Konstruktion anzunehmen und es kann ein anderes Bild mit einem anderen neuen Vergnügen aufgebaut werden.

Weitere Infos bei Elena und Angela Frauenkron-Hoffmann – biologisches-dekodieren.de