Intelligenz von Organismen
Das Dekodieren ist eine frei erlernbare Methode der aktiven Nächsten- und Selbst-Hilfe, fördert „Aufwachen“ oder Befreiung aus „Hamsterrad, Blase, Matrix, Over-Styling, etc.“ wahlweise mit Unterstützung, die oft schnelle spürbare Verbesserungen bringt und kann unabhängig von und parallel zu jeder anderen Maßnahme synergetisch angewendet werden (auch Psychologie, Spiritualität, Wellness, etc., was alles dadurch sogar erst wrklich effektiv werden kann), ist frei von Risiken oder Nebenwirkungen und bietet enorme Chancen als Basis oder Prophylaxe für alle Themen und Bereiche, auch für den Alltag und beeinflusst sogar alle gesellschaftlichen Systeme.
Alles im Leben ist programmierte Energie und Information (Emotion, Kommunikation, etc.), mit dem Ziel Leben zu entfalten und zu überleben – bei Problemen sind die Zusammenhänge zu klären, die Quellen und Absichten, denn Probleme aller Art sind kein Zufall. Sie haben damit zu tun, was uns wann im Leben passiert, wie wir dies erleben, und wie wir geprägt wurden, auch epigenetisch, hormonell, zellulär, neuronal: vor und während der Zeugung, im Mutterleib, während unserer Geburt, Kindheit, im Älterwerden, sowie durch Erfahrungen unserer Eltern und Vorfahren.
Symptome haben einen bio-logischen Sinn
Das Gehirn löst ein bestimmtes Symptom aus, um Stress zu reduzieren und das Überleben des Einzelnen und seiner Nachkommen zu sichern. Dies zeigen aktuelle Forschungsergebnisse, u.a. aus der Psychoimmunologie und Epigenetik (Prof. Joachim Bauer, Dr. Bruce Lipton), der Neurophysiologie (Giacomo Rizzolatti, Entdecker der Spiegelneuronen), Neuropsychiatrie (Dr. Jean Lerminiaux) und der Neuro-Psycho-Genealogie (Dr. Gérad Athias).
Es gibt keine Missgeschicke der Natur, sinnlose Störungen, die uns zufallig treffen – die „Funktionsstörung“ stellt sich nach präzisen biologischen oder systemischen Mechanismen ein: z.B. die Krankheit (das Symptom) ist eine exakte körperliche Antwort auf eine fürchterliche Stresssituation oder einen Konflikt, der in diesem Augenblick auf mentaler und emotionaler Ebene nicht verarbeitet oder real gelöst werden kann – sie ist für das Gehirn die Lösung, ausgedrückt im zum Thema passenden Organ (andauernde Stimulierung). Zu differenzieren sind dabei die aktive Konfliktphase und die Reparatur- bzw. Heilungsphase danach, die jeweils, je nach Gewebeart (Keimblatt-Zugehörigkeit), unterschiedliche Gewebeverhalten zeigen, wobei die Heilungsphase irrtümlicherweise oft als Krankheit bezeichnet wird, da sich in dieser Phase sehr oft unangenehme Prozesse und Krisen zeigen, wie z.B. Schmerzen, Entzündungen (Mikroorganismen), etc.
Es genügt aber oft nicht, die Verbindung zwischen Stresssituation und Krankheit oder Problem herzustellen, es geht auch darum, dieses Konfliktgeschehen in seinem gesamten kommunikativen Kontext zu erfassen, weit über Psychosomatik, Biographiearbeit, etc. hinaus.
Weil anhaltender Stress lebensbedrohlich für das Individuum ist, greift unser Gehirn wie ein Computer auf bewährte Programme zurück: „Überlebenscodes“, die darauf abzielen, die akute Stresssituation vor allem auf biologischem Wege zu lösen. Erfahrungen, Bilder, Körper- und Sinnes-Wahrnehmungen und die verbundenen essenziellen Emotionen sind (teilweise Jahrtausende alt) gespeichert, abrufbar und beeinflussen unsere Gefühle und unser Verhalten. Manchmal wiederholen wir auch aus Loyalität zur Familie (oft in ähnlichen Zyklen oder Mustern) unbewusst Dinge in unserem Leben, was mit einem Blick in die Biografie und den Stammbaum deutlich werden kann.
WOFÜR IST DAS WAS GESCHIEHT WICHTIG?
Das Gehirn startet und steuert also Erkrankungen und Probleme in verschiedenen Bereichen – wir können die problematischen Zusammenhänge aus Kindheitserlebnissen und der Geschichte der Familie oder des Systems entschlüsseln, dekodieren, mental bewußt verstehen, emotional fühlen und beheben. Veränderung ist oft eine große Herausforderung in Bezug auf Gewohnheiten, Strategien und Werte des Lebens. Dann geht es um Trauerarbeit und Loslassen, den Kampf und unmögliche Lösungsversuche aufgeben. Zu beachten sind auch evtl. Sekundär-Konflikte, Rezidive, Schienen, Selbstsabotage, Verstrickungen, Verzerrungen, Süchte, Selbstentfremdung, Bequemlichkeit, Ausreden, Vergnügen (Vorteile) am Leid, blinde Flecken, Gier, Rache, Vermeidung, Rechthaberei, Schuld, Kontrolle, Zwänge, Schutz, etc.
Trost, Vergebung, Zuversicht, etc. entstehen danach meist automatisch von selbst.
Emotionale Umkehr (nach Dr. Jean Lerminiaux)
Probleme hängen mit der individuellen Art und Weise im Leben zu stehen, der Lebensweise zusammen: Bewegung, Ernährung, Kleidung, Denken, Kreativität, etc. Dieses Verhalten formt sich aus der Erprobung, als Kind erfolgreich Zuwendung zu bekommen, vor allem von der Mutter, bis ins erwachsene Alter als unveränderliches Muster, das natürlich dann auch die Grundlage für die Art der Überreaktion in einer Stresssituation bildet, in der z.B. eine körperliche Krankheit ausgelöst wird.
Es ist ein Problem, wenn die aktuellen Lebensbedingungen, denen man als Erwachsener begegnet, nichts mehr gemein haben mit denen der Kindheit. In diesem Moment ist die Lebensweise unangepasst und macht die Therapie oder innere Arbeit erforderlich.
Unveränderlich heißt aber nicht unveränderbar, auch bei angeblicher Therapieresistenz. Wenn wir trotz bewusster Unannehmlichkeiten, dieses Verhalten beibehalten, ist es einfach stärker und an ein Vergnügen geknüpft, nämlich überlebt zu haben oder es gibt einen anderen Nutzen, überhaupt so weiterzuleben.
Säugetiere können sich Bilder dessen machen, was sie erleben und diese werden mit den verbundenen Emotionen im Unterbewusstsein abgespeichert, um so automatisiert und sehr schnell agieren zu können. Das Individuum weiß somit, was es in Zukunft tun muss und das daran gekoppelte Vergnügen ist der Motor für dieses Verhalten.
Um sich dessen überhaupt bewusst werden zu können, müssen diese Bilder oft verformt werden, damit sie sozial auch annehmbar sind. So wird z.B. der Wunsch, die Kinder los zu sein, in eine ungeheure Angst, daß den Kindern etwas passiert, umgewandelt. Diese Vergnügen, Träume und Wünsche, werden also auch ins Unterbewusstsein abgeschoben, besonders dann, wenn sie in der Gesellschaft inakzeptabel sind. In der Therapie oder inneren Arbeit, wird es ermöglicht, diese Vergnügen, Träume und Wünsche als eine notwendige Konstruktion anzunehmen und es kann ein anderes Bild mit einem anderen neuen Vergnügen aufgebaut werden.
Weitere Infos zu Therapien und Seminaren in diesem Einführungsvideo: https://www.youtube.com/watch?v=m12kKKb7E1A und bei Elena und Angela Frauenkron-Hoffmann – biologisches-dekodieren.de